Menschen mit
Für Menschen mit einer gesundheitlichen Historie eines Gehirntumors.
Mit Neuroathletiktraining verbessern Sie die Informationen, welche dem Gehirn zur Analyse der Situation bereitgestellt werden.
Aufgrund dieser Bewertung reagiert das Nervensystem mit z. B. Schmerzen, Kraftverlust, Verspannungen.
Dadurch, dass die Informationen vor der Analyse verbessert werden, sind die Ergebnisse dieses Systems oft schneller und lang anhaltend.
Beispiel:
Die Bewegung der Halswirbelsäule interpretiert das System als gefährlich und möchte, dass Sie die Bewegung vermeiden. Das Ergebnis könnte z. B. eine verspannte Schulter-Nacken-Muskulatur sein.
Durch eine Massage oder Dehnung können die Verspannungen zwar gelindert werden, nicht selten treten die Beschwerden nach einigen Wochen jedoch wieder auf. Grund dafür ist oft die Tatsache, dass die Maßnahme (Massage) die verspannte Muskulatur behandelt, also nach der Analyse ansetzt. Eine Zufriedenstellende Lösung könnte hier das Neuroathletiktraining darstellen, durch das die Informationen welche dem Gehirn zur Analyse der Situation bereitgestellt werden verbessert werden.
Sie wollen es etwas genauer wissen? Dann lesen Sie einfach unten weiter.
Neuroathletiktraining (Z-health ©) adressiert das Gehirn / das Nervensystem direkt. Das Gehirn als zentrales Organ unserer Gefühle, Schmerzempfinden und Bewegungssteuerung unterliegt grundlegend drei Aufgaben:
Dabei werden allen ankommenden Informationen (Reize) hinsichtlich ihrer Sicherheit beleuchtet. Kommt das System zu dem Ergebnis, dass der Reiz "X" potenziell gefährlich ist, reagiert das Gehirn mit einer Einschränkung der Leistungsfähigkeit; z. B. mit Schmerzen, Instabilität oder Kraftverlust. Das Ziel des Nervensystems hierbei ist es, dass wir die Aktivität, welche den gefährlichen Reiz auslöst, unterlassen.
Die Trainings- und Therapiemaßnahmen der Neuroathletik zielen darauf ab, die Informationsaufnahme, sowohl qualitativ als auch quantitativ, zu verbessern. Sie setzt also vor der Analyse, welche ausschlaggebend für die Entstehung der Reaktion (z. B. Schmerzen) ist, an. Dies ist ein großer Unterschied zu gängigen Konzepten und der Grund warum der Erfolg oft sofort und anhaltend auftritt.
Aus evolutionärer Sicht ist das Überleben, das wichtigste Ziel des Gehirns. Um dieses Ziel zu gewährleisten, scannt, wie oben beschrieben, unser "altes Gehirn", der Teil des Gehirns auf den wir in diesem Moment kognitiv keinen Einfluss nehmen können, für uns unbemerkt alle Informationen.
Die Informationen, welche das Gehirn benötigt um eine Vorhersage zu treffen, liefern folgende drei Systeme:
Kommt das System nun zu dem Ergebnis, dass die aktuelle Informationslage eine mögliche Gefahr birgt, möchte es, dass wir daran etwas ändern. Dabei werden auch "gute" vs. "schlechte" Reize gegeneinander verrechnet. So kann also auch eine "schlechte" Bewegung / Maßnahme sprichwörtlich das Fass zum überlaufen bringen.
Da uns unsere Gehirn jedoch nicht anrufen kann oder uns eine E-Mail schreiben kann, sucht und findet es andere Wege um uns darauf aufmerksam zu machen, dass Handlungsbedarf besteht.
Dies kann der stechende Knieschmerz beim Treppe laufen, der wiederkehrende Rückenschmerz beim Sitzen oder auch der nervige Kopfschmerz am Abend nach einem langen Arbeitstag vor dem Computerbildschirm sein. Einschränkungen wie zum Beispiel Schmerzen sind deshalb etwas Gutes. Klingt komisch ist aber so. :)
Auch Depressionen, Schwindel, Taubheitsgefühle, Übelkeit, etc. sind solche Handlungsaufforderungen. Die Herausforderung ist es nun herauszufinden in welchem System / Hirnareal Handlungsbedarf besteht. Wir bekommen nämlich nur die Botschaft: Gefahr! Tu etwas!
Oft und vor allem nicht ausschließlich ist die Lösung des Problems nicht an der Stelle des Schmerzes zu finden.
Stellen Sie sich vor sie würden keine Schmerzen spüren. Was im ersten Moment sehr verlockend klingen mag, ist mit etwas Erklärung eine furchtbare Vorstellung.
Was machen Sie, wenn sie ihre Hand versehentlich auf eine heiße Herdplatte legen? Ohne nachzudenken, ziehen sie die Hand kontrolliert und schlagartig weg. Gleichzeitig, damit sie nicht das Gleichgewicht verlieren wird auf der anderen Körperhälfte die Muskelspannung erhöht.
Jemand der keine Schmerzen wahrnehmen kann, würde in diesem Beispiel, vorausgesetzt er sieht es nicht, mit der Hand auf der Herdplatte bleiben und schwere Verbrennungen davon tragen.
Keine Schmerzen zu spüren, einige wenige Menschen weltweit leiden tatsächlich unter diesem Phänomen, leben tagtäglich in Lebensgefahr.
Einige Studien konnten zeigen, dass das Wissen über die Entstehung der Schmerzen bereits zu einer Schmerzlinderung beitragen kann. Somit sollte die Aufklärung, eine theoretische Vermittlung über die Entstehung von Schmerzen, der Anfang einer jeden umfangreichen Therapie sein.
Aus diesem Grund beginnt bei mir eine jede Neuroathletik-Einheit mit einer kurzen und verständlichen Theorie.
In diesem Video "Z-Health and Neurology 101" von ZHealthPerformance (Youtube Channel) erklärt Dr. Cobb - Gründer von Z-Health Performance - die Grundlagen des Nervensystems und wie das Wissen darüber einem helfen kann seine Schmerzen zu überwinden und seine Performance zu verbessern.
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„Hi Leute, Dr. Cobb hier. Ich bekomme tausende Fragen gestellt, warum wir all das verrückte Zeug bei Z-health machen. Die häufigsten Fragen betreffen die Augen. „Warum macht ihr Augentraining? Warum macht ihr Vestibular-Training? Training für das Mittelohr?“.
Was ich heute vor habe, ist eine kurze Lektion, in weniger als 4 Minuten, zu dem Thema „Das 1&1 der Neurologie“. Also schnappt euch ein Blatt Papier und lasst uns einige Dinge besprechen. Ihr habt ein Gehirn. Also male ich ein Gehirn. Ihr könnt das Gehirn nicht sehen, da es ein Test für euer visuelles-System sein soll. So, oder so ähnlich sieht ein Gehirn aus. Das Gehirn hat drei grundlegende Aufgaben, das solltest du dir notieren. Als erstes muss es Informationen erhalten. Was ich damit meine ist, dass ich Augen habe. Diese Augen senden Informationen. Ebenso habe ich Füße. Vielleicht sehen deine Füße so aus. Deine Füße senden Informationen.
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Dein ganzer Körper sendet Informationen an das Gehirn. Also: Job Nummer eins ist es Informationen zu erhalten. Die Qualität dieser Informationen ist unglaublich wichtig. Lasst uns als Beispiel an einen Computer denken: wenn du ein Gedicht schreiben möchtest und keine Aufmerksamkeit darauf verwendest welche Tasten du drückst, sendest du zwar viele Informationen, wirst aber nicht das gewünschte Ergebnis erhalten. Also brauchen wir qualitativ gute Informationen. …
Die zweite Aufgabe des Gehirns ist es, nachdem es die Informationen erhalten hat, diese Informationen zu interpretieren und eine Entscheidung zu treffen. Zweite Aufgabe ist also: sich die Informationen anschauen und sich zu fragen „Was ist das?“. Die Signale, die ich von meinen Augen bekomme. Ist das die Farbe „blau“? Ist es die Farbe „rot“? Das ist der Teil der Interpretation. Dann stellt sich die Frage: „Ist dies Information wichtig? Oh, das ist ein Stopp-Schild. Ja, das ist wichtig. Dieser Entscheidungspart ist sehr wichtig.
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Kommen wir zum dritten Teil um welches sich das Gehirn, das Nervensystem kümmern muss. Das ist einen Out-Put (Reaktion) zu kreieren. Mit Out-Put ist alles bezogen auf Muskeln, Reflexe, Organtätigkeiten, Herzfunktionen, Blutdruck gemeint.
Dies bedeutet, wenn ich hier mit meinem Auto langfahre und ein rotes Schild sehe, welches ich als ein rotes Schild interpretieren kann, sagt sich mein Gehirn „ah, es ist rot und es bedeutet Stopp“ (Entscheidungs-Part). Darauffolgend sendet es einen Out-Put zu deinem Fuß, sodass du die Bremsen betätigen kannst. So albern das auch klingt, das wars!
Vereinfacht ist das Neurologie. Du bekommst Informationen, diese werden interpretiert und dann reagierst du darauf. Wenn du das System verstehst, erkennst du das es eine konstante Schleife ist, sodass die Qualität der Out-Puts entscheidend davon abhängig ist, wie gut die ankommenden Informationen sind. Bekomme ich gute Informationen? Bekomme ich ausreichend davon? Kann mein Gehirn verstehen, was das für Informationen sind? Kann es diese interpretieren?
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Kann es entscheiden, was es damit machen soll? Und zum Schluss, kann es gute Informationen an den Körper senden um in/mit der Umwelt zu interagieren. Und das Leute, ist das 1x1 der Neurologie. So einfach wie ich das auch erklärt habe – hoffentlich. Das erklärt warum wir das machen was wir machen.
Wenn ich mir den menschlichen Körper betrachte, stelle ich mir die Frage, auf welchen Wegen ich Informationen erhalten kann: durch meine Augen, mein Innenohr, meinen Muskeln, meinen Sehnen, meinen Bändern, meine Haut, ich kann Vibrationen und Druck spüren. All diese verschiedenen Systeme. Wenn du nun mit mir zusammenarbeitest, wenn du mit einem Z-health Trainer arbeitest, interessiert uns, ob du mit geschlossenen Augen benennen kannst, welchen deiner Finger ich antippe. Denn wenn du das nicht kannst, kann dies zu einem großen Problem werden. Weil genau dies macht es deinem Gehirn schwer zu interpretieren und eine Entscheidung zu treffen. Und automatisch wird dein Out-Put schlecht. Wie gesagt, wir betrachten den Output. D. h. wir schauen, ob deine Informationen ausreichend sind um eine Figur „8“ mit deiner Schulter zu machen.
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Kannst du das koordinieren? Kannst du deine Muskeln, wenn nötig feinfühlig an- und ausschalten? Auch das wird uns einiges über dein Gehirn verraten.
Also jedes Mal, wenn du an Z-health denkst oder über Z-health etwas liest und hörst, was wir in einem Training machen, darum geht es. Die Leute fragen sich warum reden Trainer über die Augen? Weil dies einen Unterschied im Sport, im Fitnessstudio, bei Schmerzen und bei der Rehabilitation macht.
Alles was wir machen basiert auf diesem einfachen Konzept: Eingabe – Interpretation/Entscheidung – Ausgabe. Was ist nun der nächste Schritt? Was heißt das für dich? Das folgende bedeutet mir sehr viel, damit du das verstehst/ hörst. Wenn du ein Problem an deinem Körper hast, eine schlechte/schmerzhafte Schulter, Knie oder Rücken ect. hast, garantiere ich dir, dass irgendwo darin die Lösung liegt. Du hast ein Problem mit der Eingabe, Interpretation/ Entscheidung oder Ausgabe. Du solltest also mit Leuten arbeiten, welche das verstehen und herausfinden können, wo genau dein Problem liegt.
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Wenn du ein chronisches Problem hast, würde ich dir folgendes empfehlen: Schau, dass du kein ernsthaftes Problem hast, welches dich tötet. D.h. geh zu deinem Arzt, lass dich durchchecken und die Erlaubnis für Übungen geben. Das ist sehr wichtig. Wenn du an deinem Problem arbeiten möchtest, sprich mit jemanden, der Erfahrungen mit Z-health gemacht hat oder jemanden, der die folgende Konversation mit dir führen kann: Ich muss mir all deine Fähigkeiten für den sensorischen Input anschauen, muss schauen wie dein Gehirn mit diesen Informationen umgeht. Dann müssen wir ein paar Test machen um zu sehen, ob all deine Muskeln, deine Bänder, deine Gelenke, ect. richtig funktionieren. Denn irgendwo in dieser Kette liegt die Antwort für dein Problem.
Das ist das 1x1 von Z-Health und Neurologie. Wahrscheinlich habe ich länger als vier Minuten gebraucht, aber was soll‘s? Es ist Neurologie. Alles klar? Habt eine schöne Woche. Falls ihr Fragen habt, lasst es mich wissen.“
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